BORG SKALA - TRAININGSINTENSITÄT
Um im richtigen Belastungsbereich zu trainieren empfehlen wir grundsätzlich das Tragen einer Pulsuhr. Damit kann man genau sehen, in welchem Bereich man gerade trainiert und kann die Belastung entsprechend steuern.
Autor: Dr. Volker Zitzmann
Lesezeit: 2 Minuten
Um im richtigen Belastungsbereich zu trainieren empfehlen wir grundsätzlich das Tragen einer Pulsuhr. Damit kann man genau sehen, in welchem Bereich man gerade trainiert und kann die Belastung entsprechend steuern.
Für Menschen die Betablocker (oder andere antiarrhythmische Herzmedikamente) einnehmen ist der Puls durch die Medikamente gedrosselt und daher kein geeignetes Steuerungsinstrument für die Belastung mehr, d.h. trotz zum Teil hoher Belastung ist der Puls relativ niedrig und repräsentiert daher nicht mehr die wirkliche Belastung.
Für diese Sportler und für Sportler die keine Pulsuhr besitzen eignet sich die Borg-Skala, um die Belastungsintensität ungefähr abzuschätzen.
Belastungsstufe
Subjektives Empfinden
7
sehr sehr leicht
8
9
sehr leicht
10
11
leicht
12
13
etwas anstrengend
14
15
schwer
16
17
sehr schwer
18
19
sehr sehr schwer
(Regenerationstraining)
(Fettverbrennungstraining)
(Herz-Kreislauftraining)
(Anaerobes Training)
Um nun zu dem zum Belastungsempfinden passenden Puls zu gelangen, muss man nur noch die Belastungsstufe, also die Zahl in der linken Spalte mit 10 multiplizieren. Beispiel: eine Belastung die man als „leicht“ empfindet entspräche also einem ungefähren Puls von 110 Schlägen/min.
Diese Skala ist sehr leicht zu handhaben und eignet sich daher hervorragend auch ohne Pulsuhr oder bei Einnahme von Herzmedikamenten in der richtigen Belastungszone zu trainieren.