Motivation Teil 1 – nicht einfach, aber ehrlich!
Mehr Wissen über Motivation? Hart aber Ehrlich! Nur lesen, wenn man die Wahrheit hören möchte. Hier gibt es keine Wunder und keine Versprechen, nur Fakten und Aufklärung!
Autor: Manuel Eckardt
Lesezeit: 3 Minuten
Motivation – steht für Antrieb, kommt von Motor .. aber auch von Einstellung. Alles zusammen hat etwas mit dem eigenen Selbst zu tun. Was man verstehen muss, ist, dass Alles seine Zeit hat. Man kann im Leben Nichts aber auch rein gar Nichts erzwingen. Der Kopf spielt bei Allem die wichtigste und entscheidendste Rolle und der muss frei sein für Veränderungen.
Das Schwierigste für mich(uns) ist die Vielfältigkeit der Menschen, die mit uns trainieren und sich von uns beraten lassen. Unterschiedlichste Ziele, unterschiedlichste Voraussetzungen, unterschiedlichster Lebensweisen und –umstände. Alle haben ihr eigenes Leben und müssen dies nach Ihren Anforderungen gestalten. Bei genauerer Betrachtung ist es schier unmöglich ein Rezept für Alle zu haben, deshalb versuchen wir mit Authentizität und Realismus sowie einer großen Menge Spaß Alle zu erreichen und zu motivieren. Was aber bei der Erreichung der gewünschten Ziele extrem wichtig ist, ist Realismus. Man muss einfach wissen, was geht und was nicht geht. Deshalb möchte ich in Zukunft versuchen, ein Bewusstsein zu schaffen, was Motivation bedeutet und wie man lange motiviert bleibt und bleiben kann. Bei aller Liebe muss ich aber an dieser Stelle schon jetzt sagen, dass es hart ist und das ich viele Dingen sagen und schreiben werden, die man nicht hören möchte, aber es ist die Wahrheit. Es gibt von mir kein Schönreden und auch kein Wunschdenken. Es gibt nur Fakten und echte Informationen.
Der erste Schritt in die richtige Richtung ist, zu erkennen wo man steht und was seine eigene Ausgangsposition ist. Also, mal eine kleine Bestandsaufnahme. Standpunkt Heute!
Im zweiten Schritt überlegt man sich, wo man hin will. Dieses „Ziel“ sollte man so genau wie nur möglich skizzieren und vor Augen halten. Ein Bild aus einer Zeitschrift oder aus der eigenen Vergangenheit raussuchen und das Ziel bewusst machen. Visualisieren!
Aber bei aller Liebe, es MUSS realistisch sein! Ich kann mir so viele Bilder von 60 Kilo Sportlern an den Kühlschrank hängen, ich werde so nie aussehen. Nicht weil ich nicht kann, sondern weil meine Physionomie und meine Voraussetzungen es einfach nicht zulassen. Ebenso werde ich nie so aussehen wie Arnold Schwarzenegger, weil mein Alltag es einfach nicht zulässt.
Und da kommen wir zum nächsten Schritt.
Im Schritt drei, wird auf Realität und Umsetzbarkeit geprüft. Ist es wirklich in der eigenen Situation mit den eigenen Lebensumständen möglich dieses Ziel zu erreichen?
Im Schritt vier, sollte ein realistischer Zeit- und Umsetzplan erstellt werden. Und genau das ist, was bei vielen Menschen zu Demotivation führt, denn entweder man setzt die Zeit so knapp, dass es völlig unrealistisch ist, oder man erkennt, dass es sehr lange dauert.
Ziele stecken und sich etwas vornehmen ist nicht das große Problem. Das kann Jeder. Das tun jedes Jahr Milliarden Menschen an Silvester. Wir alle wissen aber wie lange diese Vorsätze halten und wie lange man motiviert dafür ist. Man erkennt einfach sehr schnell, dass die Ziele unrealistisch in der eigenen Situation sind und man zu viel von sich und von seinem Körper erwartet.
Mein Lieblingsziel für Menschen die Abnehmen möchten ist: „Versuch doch bitte dieses Jahr nicht zuzunehmen!“ Ein schönes und für jeden erreichbares Ziel!
Man merke:
Der „normale“ Europäer nimmt im Durchschnitt 1 Kilo pro Jahr ab dem 30. Lebensjahr zu!
Und genau aus diesem Grund ist es schon ein toller Erfolg, wenn es einem gelingt, das Gewicht dauerhaft konstant zu halten. Mehr über Motivation und Ziele sowie deren Erreichung in den nächsten Teilen!