Motivation Teil 3 - Plan machen!
Ohne Plan - Keine Ankommen - Traurig aber wahr! Gut vorbereitet ist schon fast gewonnen!
Autor: Manuel Eckardt
Lesezeit: 3 Minuten
Motivation 3 – Plan machen
Ziel erfasst? Vorbild geschaffen? Bild aufgehängt?
Dann wird es Zeit für den nächsten Schritt. Einen Plan, besser gesagt einen Zeitplan machen. Jede Reise beginnt mit einem Ziel und dann werden die „Vorkehrungen“ dafür getroffen.
Man plant wie lange man „dahin“ unterwegs ist und was man alles braucht um dort hinzukommen.
Ich kann mir noch so oft vornehmen, auf den Everest zu steigen, wenn ich das nicht plane und alles Mögliche vorher erledige, werde es wohl nie schaffen.
So kann man sich das auch mit den eigenen körperlichen und geistigen Zielen vorstellen. Ich muss wissen wo ich hin will und was ich dazu alles machen muss, dann ergibt sich auch der Zeitraum.
Aber auch hier gilt, genau wie in Teil 2 beschrieben, man muss sich für so eine Planung Zeit nehmen. Es geht nicht zwischen Tür und Angel und mal so nebenbei und zwischendurch. Zeit ist Elementar. Je besser die Planung und die Vorbereitung, umso schneller kommt man an sein Ziel.
Eine realistische Planung ist das A und O. Dabei ist besonders viel Wert auf kleine Zwischenziele zu legen.
Gerade und erst Recht, wenn es um körperliche Ziele geht, sollte man sich kleine Ziele stecken, die auch erreichbar sind! Aber bitte NICHT am Körpergewicht orientieren! Das ist so ziemlich der größte Fehler den man machen kann, bei der Reise zum nächsten körperlichen Ziel.
Das Körpergewicht hängt von so vielen Faktoren ab, die wir mit einer „normalen“ Haushaltswaage überhaupt nicht messen können, das Gleiche gilt auch für die sogenannten Körperfettwaagen für Zuhause. Diese Geräte gaukeln einem nur etwas vor und die Messung ist sowas von ungenau, dass es schon unseriös ist, sich auf sowas zu verlassen.
Was ich und wir empfehlen ist, seine Körpermaße zu erfassen und diese regelmäßig, im Abstand von 4 Wochen, zu kontrollieren und nachzumessen. Das ist ein guter Indikator für Körperveränderungen, in allen Richtungen.
Das eigene Spiegelbild ist wesentlich aussagekräftiger als jede Waage. Am Besten macht man vorher und dann im Abstand von 4 Wochen nachher Bilder. Das hilft ungemein, denn das Hirn sieht kleinste Veränderungen, wenn man sie täglich sieht nicht mehr, deshalb ist es umso wichtiger, dass man Bilder macht, denn da erkennt man, ob der Körper sich verändert hat.
Was auch ein sehr schöner Indikator für wirkungsvoll ist, ist die eigene Fitness. Man sollte sich Übungen aussuchen und schauen wieviel man am Anfang der Reise schafft. Zum Beispiel: Liegestütz oder Kniebeuge. Nach einer gewissen Zeit schaut man wieder wieviel und in welcher Leichtigkeit man sie nun schafft. Das motiviert ungemein, wenn man sieht, dass man fitter und leistungsfähiger wird.
Alles was einem zeigt, dass es einen Fortschritt gibt, motiviert. Deshalb ist es umso wichtiger, das man sich Erfolge verschafft. Diese Erfolge erreichbar macht und sich selbst zeigt, das man kann, wenn man will.
Es ist aber nicht nur der Weg, sondern auch die Hilfsmittel und der „Reiseproviant“ den man beachten muss. Dazu mehr im nächsten Kapitel.